Lebensthema Pflege - Lübecker Veranstaltungen zur Aktionswoche Selbsthilfe

Shownotes

Workshop 1 für pflegende / sich kümmernde Angehörige am 14. Mai von 12.30 bis 16.30 Uhr:

„Ich hatte mir das anders vorgestellt …“

– Neue Wege im Umgang mit Abschied und Veränderung

**Workshop 2 für Personen mit Unterstützungsbedarf

am 21. Mai von 12.30 bis 16.30 Uhr:**

Loslassen, was nicht sein kann – Vom Umgang mit begrenzten Kräften und unerfüllten Wünschen

Referentin: Patricia Schmolke

Ort: Krankenhaus Rotes Kreuz Lübeck - Geriatriezentrum, Marlistraße 10, 23566 Lübeck

Anmeldungen bitte über: Karen Buchtal Projekt „bewegt und belebt" Tel.:0451 – 98902-205 E-Mail: buchtal@geriatrie-luebeck.de Web: www.forschungsgruppe-geriatrie-luebeck.de

Link zur vollständigen Ausschreibung: [https://kiss-luebeck.de/aktuelles]

Workshop-Referentin:Linkbeschreibung

**Das KISS-Café am 23. Mai **zum Thema "Kommunikation in Selbsthilfegruppen" findet ebenfalls im Aktionszeitraum statt, diesmal nämlich wegen der Feiertage eine Woche früher als gewohnt.

Link zur Aktionswoche Selbsthilfe: [https://www.der-paritaetische.de/themen/gesundheit-teilhabe-und-pflege/aktionswoche-selbsthilfe-2025/]

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Transkript

Sprecher 1

Verantwortlich für die folgende Sendung ist Annegret Schmalfeld.

(Intro)

Männlicher Sprecher 1

Na klar ist alles gut bei mir. Sehe ich etwa krank aus?

Männlicher Sprecher 2

Mir geht's wirklich gut. Geht’s mir wirklich gut?

Weibliche Sprecherin

Nee, ich brauche keine Hilfe. Was denken die jetzt von mir?

Weibliche Sprecherin 2

Ach, du kennst das ja, irgendwas ist immer. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist.

Kirstin Hartung:

Hallo und Moin zum Selbsthilfe-Podcast von Kiss Lübeck. Mein Name ist Kirstin Hartung und ich freue mich auf unsere heutigen Gäste, die uns im Rahmen der Aktionswoche Selbsthilfe des Paritätischen Wohlfahrtsverbands einen spannenden Workshop - oder eigentlich sind es zwei - präsentieren möchten und ich übergebe jetzt einfach mal direkt das Wort an Karen, Karen Buchtal.

Karen Buchtal

Ja, guten Tag, ich arbeite bei der Forschungsgruppe Lübeck, die ist angegliedert an das Geriatriezentrum Lübeck im Krankenhaus Rotes Kreuz und dort bin ich eingestellt worden im Oktober 2023 ich bin Gesundheitswissenschaftlerin oder Public Health habe ich studiert, für das Projekt „bewegt und belebt“. Das ist ein Programm, das sich in erster Linie an pflegende Angehörige richtet. Und zwar an Privatpersonen, die einen Menschen im Seniorenalter zu Hause pflegen und betreuen und ihm Unterstützung leisten. Und weil uns klar ist, wie groß diese Belastung ist für Privatpersonen, die diese Pflege übernehmen, ganz besonders, wenn es in ein und demselben Haushalt ist, wollten wir gerne ein Austauschforum anbieten für diese pflegenden Angehörigen. Und da pflegende Angehörige sowieso schon immer so wenig Zeit sich für sich selber nehmen, haben wir uns überlegt: Wir bieten gleichzeitig etwas für die gepflegten Senioren an, nämlich ein Training nach dem Lübecker Modell „Bewegungswelten“. Ich werde auf beides dann noch mal im Einzelnen eingehen, aber die Angehörigengruppe, die kann die Themen, die sie besprechen möchte in den Austauschgruppen, selber bestimmen natürlich. Ist ja klar, ist ja in allen Selbsthilfegruppen so. Und wir nehmen dann auch Experten dazu, die uns über einzelne Fragestellungen nochmal eingehende Auskunft geben können oder wie jetzt im Fall von Patricia Schmolke, eben Trainerin, Coaches, die uns bei solchen Sachen wie Kommunikation noch mal effektiver auf die Sprünge helfen können.

Kirstin Hartung

Dieses Projekt, das läuft ja schon einige Jahre. Und wie lange geht das denn noch?

Karen Buchtal

Es hat so einen Stadtteilansatz. Wir haben in Lübeck in vier verschiedenen Stadtteilen, damit es leicht erreichbar ist für jeden und damit man sich auch im Quartier vernetzen kann, das eingerichtet und ich betreue zwei von diesen vier Gruppen, und zwar in Lübeck Israelsdorf und in Eichholz. Und die haben beide vor einem Jahr, so im April, Mai begonnen, also jeweils dann eine Angehörigengruppe und eine Seniorentrainingsgruppe. Und das läuft jetzt noch bis einschließlich Juni diesen Jahres, weil unser Geldgeber, also wir sind von der Possehl Stiftung unterstützt worden, die haben die Übungsleiter bezahlt und auch den Transport, also die Senioren sind ja größtenteils nicht in der Lage, sich praktisch selber mit dem Bus oder mit dem Fahrrad oder Auto dahin zu begeben zu den Trainingsstätten. Deswegen haben wir einen Transportdienst über die Johanniter eingerichtet und der wird bezahlt und jetzt, da diese Finanzierung ausläuft, können wir diesen Transportdienst leider nicht länger anbieten. Deswegen müssen wir gerade gucken, wie wir das Ganze aufrechterhalten können und auf Dauer weiter anbieten können, ja.

Kirstin Hartung

Das heißt, ihr sucht jetzt Sponsoren oder Spenden für euer Projekt?

Karen Buchtal

Ja, und zwar einerseits, um die Übungsleiter zu bezahlen, aber hauptsächlich, um die Senioren, die auf den Transportdienst angewiesen sind, weiterhin teilnehmen lassen zu können.

Kirstin Hartung

Ja, ich finde, das ist wirklich so ein großartiges Projekt, denn beide Zielgruppen sind für die Pflege ja elementar. Also, es braucht die, die zu pflegen sind aus manchmal auch traurigen schweren Gründen. Aber es braucht natürlich auch die, die pflegen, und dass die pflegenden Angehörigen auch noch mal besonders da im Fokus stehen oder genauso wichtig sind wie die Pflegenden oder die Person mit Unterstützungsbedarf, nennt ihr sie, glaube ich, das ist nicht selbstverständlich, finde ich so gesellschaftlich, dass die auch so im Blick sind dabei und ihr habt ja das auch Klönschnack genannt und wollt auch gerne diesen Klönschnack auch weiterführen, so wie ich das verstanden habe. Und wir sind auch als Kiss dabei mit euch im Gespräch, inwieweit wir euch da unterstützen können, dass der Klönschnack auch erhalten bleibt.

Karen Buchtal

Ja, das ist gut. Darüber sind wir auch sehr dankbar, weil meine eigene Tätigkeit als Organisatorin und Moderatorin der Gruppen endet auch Ende Juni.

Kirstin Hartung

Ja, und wir gucken, ob Klönschnack als Selbsthilfegruppe weiter existieren kann und ob ich da was für euch tun kann. Ja, wir haben jetzt tatsächlich heute, vielleicht wundert ihr euch oder Sie sich über die Qualität der Aufnahme. Ich hoffe, es ist trotzdem gut zu verstehen, weil wir nämlich heute online verbunden sind mit Patricia Schmolke, die die Workshops geben wird im Mai jetzt noch, und das ist ein Kontakt, der auch über das Geriatriezentrum und Karen Bruchteil, die Sie eben gehört haben, zustande gekommen ist, weil Patricia Schmolke dort neulich schonmal einen Workshop gegeben hat oder zwei Workshops. Wer von euch oder Patricia möchtest du vielleicht kurz dich einmal erst mal vorstellen?

Patricia Schmolke

Ja, gerne. Patricia Schmolke heiße ich, moin. Ich bin jetzt aus Kiel zugeschaltet und vielleicht verliere ich ein ganz paar Worte über mich. Ich bin Bildhauerin und Pädagogin und wachsende Bildnerin, arbeite viel als Supervisorin und Beraterin und ich mag es super gerne, mich mit kniffligen Kommunikationsthemen zu beschäftigen. Das heißt, ich bin in Anlehnung an gewaltfreie Kommunikation immer Hochinteressiert daran, wie zum Beispiel eben in Selbsthilfegruppen die Zusammenarbeit wertschätzender, wertvoller, berührender, authentischer gestaltet werden kann. Und das habe ich eben, genau. Ich glaube, wir haben uns, Karin, über die Selbsthilfeakademie kennengelernt und da habe ich nämlich auch was über wertschätzende Kommunikation angeboten und es passt einfach, also hat sich einfach super ergeben, einfach auch was für die pflegenden Angehörigen beziehungsweise die Personen mit Unterstützungsbedarf anzubieten, einfach um ins Gespräch zu kommen über schwierige Lebenslagen. Und 20 Jahre Hospizarbeit im Rücken helfen mir da ein bisschen, mich diesen herausfordernden Themen anzunähern.

Kirstin Hartung

Also das Thema Pflege und Pflege-Selbsthilfe ist bei uns immer wichtiger geworden und sollte wirklich mehr in den Mittelpunkt rücken. Das hat teilweise finanzielle Gründe, dass wir Kontaktstellen das Thema nicht so verfolgen können, wie wir das gerne möchten. Es hat was mit Geldern über das Ministerium und die Pflegeversicherung zu tun. Und ja, ich freue mich einfach, dass wir jetzt diese Workshops anbieten können, also das Deutsche Rote Kreuz oder das Rote Kreuz Krankenhaus, Geriatrieforschung das anbietet und dass wir unterstützend als Kooperationspartner dabei sind. Du wolltest noch gerne dazu Stellung nehmen, Karen.

Karen Buchtal

Ja, und zwar es geht um die Bedürfnisse von pflegenden Angehörigen. Da ist nämlich die Verbindung zu dem ersten Seminar, was wir in Zusammenarbeit mit Patricia Schmolke gemacht haben. Die pflegenden Angehörigen stellen ihre eigenen Bedürfnisse generell komplett in den Hintergrund, weil sie so sehr damit beschäftigt sind, nicht nur die aktive Unterstützung zu leisten, sondern auch alles Drumherum zu organisieren. Da ist ja jede Menge Anträgestellen und Arztbesuche und Verordnungen einholen und so weiter dabei, das ist wirklich, also es ist nicht nur ein Full Time Job, sondern es ist ja auch für die deswegen so belastend, weil das meistens in dem eigenen Zuhause stattfindet, was ja eigentlich ein Rückzugs- und Erholungsort für jeden Menschen sein sollte. Und für sie ist es mittlerweile dann ein rund um die Uhr Arbeitsplatz geworden, bei dem es gar keinen Feierabend gibt und auch keinen Urlaub, und darum ist die Kommunikation zwischen dem Paar, was da in der Pflege so aufeinander angewiesen ist, oft eben nicht so authentisch wie wir das bei Patricia Schmolke vor Augen geführt bekommen haben, weil nämlich die eigenen Bedürfnisse gar nicht klar sind. Und der erste Schritt von dieser fruchtbaren Kommunikation ist ja, sich seiner eigenen Bedürfnisse gewahr zu werden, und das hat in dieses Seminar sehr, sehr schön herausarbeiten können mit den pflegenden Angehörigen, und darum bieten wir jetzt ein zweites Seminar an, aus einem Thema heraus, was für die pflegenden Angehörigen und die unterstützen Personen sehr, sehr unter den Nägeln brennt.

Kirstin Hartung

Ja, ich fand dieses erste Seminar auch richtig klasse. Also es waren ja zwei Seminarteile und ich danke dir noch mal sehr dafür, Patricia, dass du da die gewaltfreie Kommunikation so super anschaulich dargestellt hast. Mir sind da noch mal, obwohl ich das schon kenne, diese Methode, dadurch einfach noch mal bestimmte Dinge aufgegangen und auch diese Vielfalt an der Bedürfnisse noch mal sehr deutlich geworden. Also danke.

Patricia Schmolke

In meinen Erfahrungen mit Menschen in Trauer und mit Menschen, die in einer palliativen Situation in der Pflege sind, habe ich oftmals beobachtet, dass es sehr schwierig ist, über diese belastende Situation an sich zu sprechen, weil so wie, Karen und Kirstin, wie ihr eben gerade schon so schön gesagt habt: Ich möchte ja für meinen Gegenüber da sein, für meine Nahestehenden, und dann kann das sein, dass ich wie in einem Funktionsmodus bin und gar nicht richtig mitkriege, dass ich vielleicht was anderes bräuchte, dass ich mich selber gar nicht mehr im Blick habe. Und das über einen langen Zeitraum hinweg – da werden die Batterien quasi immer leerer und dann wird es immer schwerer, darüber zu sprechen und deshalb finde ich es so wichtig, dafür einen Raum zu öffnen, dass das mal bewegt werden darf miteinander, ohne dass es vielleicht in gegenseitigen Vorwürfe oder in Kränkungen endet, sondern dass man einfach drauf gucken kann und auch mit anderen vor allem darüber sich austauschen kann. Ach Gott, euch geht das auch so, das ist insgesamt schwierig und nicht nur ich leide darunter und empfinde das als Belastung. Und das finde ich echt das große Geschenk, dass ihr das organisiert, dass dieser Raum möglich ist, dass die Menschen miteinander in Kontakt und Austausch kommen können.

Karen Buchtal

Das Seminar, was wir jetzt durchführen wollen im Rahmen der Aktionswoche Selbsthilfe, da geht es nun darum, dass so ein Paar aus einem Senior, der sich nicht mehr selbst helfen kann, und dem pflegenden Angehörigen eigene Zukunftsvorstellungen aufgeben musste – sei es, wie man den Ruhestand verbringt, indem man zum Beispiel viele Reisen macht oder zusammen wandern geht oder andere Hobbys zusammen durchführt oder auch jeder Einzelne für sich Zeit für diese Hobbys hat. Das Ganze ist ja leider hinfällig und sich von diesen Zukunftsvorstellungen zu verabschieden, ist ganz sicher überhaupt nicht leicht und zum Glück bietet Patricia Schmolke auc für diese Lebenslage Unterstützung unterstützt an und ja, vielleicht kannst du bitte darüber noch mal berichten.

Patricia Schmolke

Sehr gerne, der erste Workshop, der erste Nachmittag, das ist dann am 14. Mai, da sind alle eingeladen, die pflegende Angehörige sind, um sich auszutauschen darüber, da mal hinzuschauen überhaupt: Wie hat sich meine Vorstellung von meiner Zukunft und meine Träume, wie hat sich das jetzt verändert und was von dem, was ich mir da erwünscht habe, erhofft habe, worauf ich zugearbeitet habe, ist jetzt gar nicht mehr umsetzbar? Und wie komme ich jetzt damit klar? Was mache ich denn jetzt mit der neuen Lage und wie kann ich auch das angemessen verabschieden, also meine Vorstellungen mit der Realität abgleichen und das auch ernst nehmen, dass ich eigentlich was anderes vorhatte? Und dass das einfach auch mal ein Thema sein darf, was ich mir sonst alleine vielleicht eher verbiete. Der zweite Workshop richtet sich eher an die Personen mit Unterstützungsbedarf, weil die vor der Herausforderung stehen, aus meiner Sicht, ihre Fähigkeiten verabschieden zu müssen, sicher auch das Ganze anders vorgestellt zu haben und jetzt auch noch damit, sich innerlich mindestens damit auseinanderzusetzen, dass sich jetzt angewiesen bin auf jemand anders. Wie gehe ich damit um? Das passt vielleicht überhaupt nicht zu meinem Selbstbild, auch das ist ein wichtiger Trauerprozess, den es anzuschauen gilt, und dafür wollen wir an dem Nachmittag den Raum bieten. Kann ich mit meiner Partnerin, meinem Partner oder mit meinen Angehörigen denn nun ins Gespräch kommen darüber?

Karen Buchtal

Das wäre schön, weil die Personen mit Unterstützungsbedarf ja wirklich auch unter der Situation leiden. Sie äußern auch solche Sachen wie: „Ich fühle mich so unnütz.“ oder so und das tut demjenigen, der die Unterstützung leistet, natürlich auch weh, das zu hören, aber man kann es in dem Moment ja nicht ändern.

Kirstin Hartung

Ja, ich kenn das auch von meiner Mutter. Also, das kennen ja auch viele Menschen von den eigenen Eltern oder Großeltern. Ich finde es sehr, sehr schön, da auf beide Gruppen mal getrennt zu schauen, das ist wirklich find ich n toller Ansatz jetzt der Workshop und es ist ja auch so, dass nicht nur Paare eingeladen sind, sondern auch zum Beispiel Mutter, Tochter oder Vater, Tochter, Sohn, wie auch immer, oder?

Karen Buchtal

Auf jeden Fall, ja.

Kirstin Hartung

Gibt es schon viele Anmeldungen eigentlich?

Patricia Schmolke

Es gibt tatsächlich schon einige Anmeldungen und im Moment mehr für den Workshop für die pflegenden Angehörigen. Ich freue mich über jeden Teilnehmer, es ist, was, das wirklich viele Denkanstöße bietet und viele Handlungshilfen und deswegen kann ich diese Workshops wirklich sehr empfehlen und ich freue mich, wenn möglichst viele auch wirklich daran teilnehmen, weil ich erlebt habe, dass diese Berührungsängste doch teilweise ganz schön groß sind. Aber wir haben eine ganz familiäre und private und freundliche Atmosphäre. Da wird sich jeder wohlfühlen.

Kirstin Hartung

Ja, das ist auch wirklich so. Ich kenne den Raum, allein schon der Raum ist super mit Blick auf Lübeck und Dachterrasse und es gibt jedes Mal einen selbst gebackenen Kuchen, einmal von dir und einmal von Carola und meiner Kiss-Kollegin. Das finde ich auch immer sehr verlockend. Ich sag nochmal die Daten für die beiden Workshops gerne, ergänzt mich oder so wenn ich was vergesse. Also, der Workshop 1 findet statt am 14. Mai von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Der richtet sich an Pflegende oder sich kümmernde Angehörige, also es ist auch geeignet für Menschen, deren Eltern zum Beispiel schon in der Einrichtung sind, in einem Heim, und das trifft zum Beispiel für mich zu, deshalb war ich auch beim Workshop dabei. Also es muss nicht so sein, dass man die Person zu Hause pflegt und der heißt „Ich hatte mir das anders vorgestellt - neue Wege im Umgang mit Abschied und Veränderung“. Die Daten sind auch alle komplett, der Ausschreibungstext zu finden auf unserer Website von kiss-luebeck.de und auch bei euch auf der Website. Vielleicht magst du die noch mal nennen oder gleich, wenn du sie jetzt nicht findest. Ich sage noch mal kurz zum Workshop 2 für Personen mit Unterstützungsbedarf, das ist der 21. Mai von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr, da ist immer eine Kuchen- und Kaffeepause oder sogar zwei. Das scheint erstmal lang zu sein, mit vier Stunden, ist es aber gar nicht und es wird auf jeden Fall Rücksicht genommen auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden und dieser Workshop für Personen mit Unterstützungsbedarf am 21. Mai heißt „Loslassen, was nicht sein kann“. Beide Workshops finden statt im Krankenhaus Rotes Kreuz Lübeck, im Geriatriezentrum in der Marlistraße 10. Das ist der 1. Stock, im 1. Stock und der Raum heißt Konferenzraum. Genau, und anmelden können Sie sich über Karen Bruchtal. Master Public Health steht hier, das ist die Telefonnummer 0451/98902205. Weitere Infos gibt es sonst per E-Mail über buchtal@geriatrie-luebeck.de.

Karen Buchtal

Ja, rufen Sie gerne an, auch wenn Sie noch einzelne Fragen haben.

Kirstin Hartung

Ja, die Aktionswoche Selbsthilfe 2025 findet statt unter dem Motto „Wir hilft, stärkt und verbindet“, dass „Wir“ groß geschrieben vom 16. bis 25. Mai und die Daten dazu finden Sie in den Shownotes hier zum Podcast oder auch auf unserer Seite kiss-luebeck.de und natürlich auch auf der Seite des Paritätischen. Ich habe jetzt hier nicht die Adresse, aber das findet man einfach im Netz wenn man eingibt „Aktionswoche Selbsthilfe Paritätischer“. Das ist eine bundesweite Aktionswoche, an der sich auch viele Gruppen und Organisationen, unter anderem eben auch Kontaktstellen für Selbsthilfegruppen in Schleswig-Holstein, beteiligen. Neben diesen beiden tollen Workshops, die wir als Kiss Lübeck anbieten, findet das Kiss Café diesmal schon am 23. Mai statt, aufgrund der Feiertage und wir haben das Thema „Kommunikation in Selbsthilfegruppen“ und dazu wird es auch ein paar kleine Übungen geben, die ich anleiten werde, und wir werden uns zu Kommunikation aus verschiedenen Perspektiven austauschen. Dazu sind alle an Selbsthilfeinteressierten eingeladen, auch Nichtmitglieder aus Gruppen, sondern einfach Leute, die Interesse haben, auch Fachpersonal. Herzlich Willkommen. Bitte anmelden unter 0451/69339584 oder eine Mail schreiben an kiss-luebeck@kinderwege.de. Das war's für heute schönen Dank fürs Zuhören und allen noch einen wunderbaren Mai. Tschüss.

(Outro)

Männlicher Sprecher

Was Selbsthilfe für mich ausmacht? Na ja, hier in der Gruppe kann ich zeigen, wie es

mir wirklich geht. Hier hört jeder jedem zu und wir haben Verständnis füreinander. Ja

und außerdem: Gemeinsam geht einfach alles besser!

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